Stauder auf der Ruhrtriennale

Denn in der Tat handelt es sich bei der „Freitagsküche“ um ein kulinarisches Projekt. Im Anschluss an reguläre Vorstellungen der Ruhrtriennale kocht die „Freitagsküche“ in den außergewöhnlichen Spielstätten für Gäste und Künstler, bildet so einen ungewöhnlichen Rahmen für spannende Diskussionen bei Essen und Getränken. „Die Idee, auf diese Art und Weise die Brücke zwischen Kunst und gutem Essen bzw. guten Getränken zu schlagen, hat uns sofort begeistert“, erklärt Brauereichef Axel Stauder.

Der besondere Clou der „Freitagsküche“: Die Inspiration für die Speisen kommt (in der Regel) vom Hauptkünstler des Abends. So dürfen Dirigenten, Regisseure oder Schauspieler vorab festlegen, was die „Freitagsküche“ ihren Gästen im Anschluss serviert. Bei den Getränken bevorzugen Thomas Friemel und Michael Rieder, die beiden Erfinder des ungewöhnlichen Konzepts, Produkte aus der Region. So kam schlussendlich auch die Kooperation mit Stauder zustande. „Stauder ist eins der beliebtesten und geschichtsträchtigsten Biere des Ruhrgebiets, eine bessere Konstellation hätten wir uns gar nicht wünschen können“, freut sich Thomas Friemel.

Ihre Premiere im Rahmen der Ruhrtriennale feierte die „Freitagsküche“ am Sonntagabend in der Bochum Jahrhunderthalle nach Harry Partchs „Delusion oft the fury“. Der nächste Termin steht schon am kommenden Freitag an, wenn die „Freitagsküche“ nach einem Theaterabend mit Forced Entertainment in der Maschinenhalle in Gladbeck-Zweckel zu Tisch bittet. Ursprünglich kommt die „Freitagsküche“ aus Frankfurt. Dort ist sie bereits seit Jahren eine feste Institution im kulturellen Miteinander der Stadt. Umso mehr freut sich Thomas Friemel jetzt auf neue Kontakte im Rahmen der Ruhrtriennale: „Wir sind sehr stolz, die Freitagküche in diesem Rahmen präsentieren zu können“.

Mehr Informationen zur „Freitagsküche“:  www.freitagskueche.de