30 Jahre Gastronomie in der Orangerie
Axel Stauder von der Privatbrauerei Jacob Stauder ließ sich erfolgreich anzapfen. Denn gemeinsam mit dem Brauereichef folgten 39 Spender, davon sechs Neuspender, der öffentlichen Blutspende-Aktion des DRK auf dem Brauereigelände an der Stauderstraße in Altenessen.
Nach Angabe der persönlichen Daten und einer ärztlichen Untersuchung, bei der der Puls, die Körpertemperatur, der Blutdruck und der Wert des roten Blutfarbstoffes gemessen wurden, ging Axel Stauder mit gutem Beispiel voran. „Als regelmäßiger Spender ist der Termin für mich eine Selbstverständlichkeit“, sagte Axel Stauder. „Deshalb stellen wir unsere Brauerei gern zur Verfügung.“
Als Erster legte er sich auf den Entnahmeplatz und spendete rund einen halben Liter seines Blutes. Keine 15 Minuten später war das Procedere beendet. Mit einem Pflaster in der linken Ellenbogenvene und einem guten Gefühl verließ der Brauereichef wieder das Blutspendemobil.
„Spender dürfen nach der Blutentnahme in der nächsten Stunde nicht lange stehen, um Kreislaufreaktionen zu vermeiden“, sagte Nina Wegner, Medizinische Fachkraft beim DRK. „Außerdem sollten sie den Spendearm schonen.“ Freiwillige im Alter von 18 bis 68 Jahren konnten ihr Blut spenden. Ausnahmen bei älteren Spendern waren auch möglich. „Die Zulassung erfolgt nach individueller ärztlicher Entscheidung“, erklärte Nina Wegner. „Noch immer wird in Deutschland zu wenig Blut gespendet.“
Als Belohnung für die Spende erhielten die künftigen 39 Lebensretter ein kleines Dankeschön von der Privatbrauerei Stauder. Nach der Blutentnahme konnten sie ein Produkt aus dem alkoholfreien Sortiment von Stauder auswählen und mit nach Hause nehmen.
News vom 11.10.16 // 12:20 Uhr