Es ist eine Tradition für den guten Zweck: Am 30. Oktober (Montag) empfängt die Privatbrauerei Jacob Stauder das Blutspendemobil des DRK-Blutspendedienst West zum jährlichen Termin. Von 15 bis 19 Uhr ist das Mobil auf dem Brauereigelände auf der Stauderstr. 88 in Essen-Altenessen zu Gast. Bereits zum zehnten Mal ist das Familienunternehmen Gastgeber der Veranstaltung. „Der andauernde Bedarf an Blutkonserven ist alarmierend. Wir hoffen, mit unserer Aktion wieder viele zur Spende motivieren zu können"“, unterstreicht Axel Stauder die Bedeutung der Tradition.
Der Brauereichef, selbst regelmäßiger Spender, hat sich seinen Spendertermin für 15 Uhr bereits reserviert. Denn auch in diesem Jahr ist die Reservierung über ein Onlineformular Pflicht. „Die Gesundheit aller Spender, aber auch unserer Mitarbeiter genießt höchste Priorität. Daher werden wir in unserem Mobil weiterhin nur die Hälfte der Liegen belegen“, berichtet Susanne Böttcher, DRK-Pressesprecherin. Die Terminvereinbarung funktioniert bequem über folgenden Link: https://www.blutspendedienst-west.de/blutspende. Das gespendete Blut kommt unter anderem in der Krebstherapie oder in Blutkonserven bei Geburten zum Einsatz
Grundsätzlich kann jeder gesunde und volljährige Bürger an der Blutspende teilnehmen. Neuspender dürfen allerdings nicht älter als 68 Jahre alt sein und die letzte Blutspende muss mindestens 56 Tage zurückliegen. Im Vorfeld der Blutabnahme sollte normal gegessen und vor allem viel getrunken werden. Zur Stärkung bietet das DRK alkoholfreie Getränke und einen Imbiss in den Räumen der Privatbrauerei an. Wer spontan kommt, wird nicht fortgeschickt, muss jedoch mit längeren Wartezeiten rechnen. „Daher empfehlen wir die Reservierung vorab. Das spart einfach Zeit“, so Susanne Böttcher.
Als Zeichen der Anerkennung belohnt Stauder alle Spender. Erfahrene Spender erhalten ein Sixpack aus dem alkoholfreien Sortiment. Besonders Neuspenden lohnt sich. Hierfür gibt es sogar einen Kasten. „Auch wenn die gute Sache im Vordergrund stehen sollte, möchten wir uns bei jedem Einzelnen für das Engagement bedanken“, findet Axel Stauder.