„Stauder gehört zum Stadtteil wie die Sonne zum Sommer“, sagt Peter-Arndt Wülfing, Vorsitzender der IG. „Wir möchten uns bedanken für die tiefe Verbundenheit zum Stadtteil. Und natürlich auch für die großartige Zusammenarbeit.“ Diese warmen Worte können beide Brauereichefs Dr. Thomas Stauder und Axel Stauder nur zurückgeben. „Das Herz der Brauerei schlägt in Altenessen. Deshalb ist dieses Fest eine große Ehre für uns“, sagt Dr. Thomas Stauder. Sein Cousin Axel ergänzt: „Selbstverständlich sind wir an dem Wochenende persönlich vor Ort und freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Gespräche mit unseren Nachbarn und Gästen.“
Die IG Altenessen hat mit der Privatbrauerei Jacob Stauder für drei Tage ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Los geht’s am Freitag um 17 Uhr im Altenessener Biergarten am Karlsplatz. Von 18 bis 22 Uhr wird die Essener Coverband „The Boys of 64“ auf der Bühne mit Rock'n'Roll, Twist und Beat das Publikum begeistern. Am Samstag startet um 14 Uhr der Festzug über die Altenessener Straße. Eine Stunde später erfolgen eine offizielle Begrüßung und eine Talkrunde mit Axel und Thomas Stauder und Gästen. Außerdem gibt’s um 15.30 Uhr eine Autogrammstunde mit Sportlern von Rot-Weiss Essen, ETB Wohnbau Baskets und Tusem Essen. Um 17 und 19 Uhr findet jeweils die Gewinnerziehung eines Stauder-Quiz statt. Und von 18 bis 22 Uhr sorgt das Gillespie & Drost Projekt für Live-Musik. Das frisch gezapfte Stauder Pils am Morgen danach darf selbstverständlich nicht fehlen. Am Sonntag beginnt um 11 Uhr der Dixieland-Frühschoppen der IG Altenessen.
2017 feiert die Privatbrauerei Jacob Stauder ihr 150-jähriges Bestehen. Theodor Stauder, gelernter Bierbrauer und Fassbinder aus Bayern, ließ sich 1867 in Essen nieder und pachtete zunächst eine kleine Hausbrauerei. Sein untergäriges Bier traf den Geschmacksnerv vieler Essener. Um weiter wachsen zu können, zog Stauder mit seiner Familie nach Altenessen. Mit seinem Sohn Jacob pachtete er eine Hausbrauerei an der damaligen Bruckmannstraße, der heutigen Stauderstraße. 1888 ließ Jacob Stauder die Brauerei unter dem Namen „Brauerei Jacob Stauder“ in das Königliche Preußische Firmenregister eintragen.