Es ist eine bewährte Tradition: Am 25. Oktober (Montag) ist das Blutspendemobil des DRK-Blutspendedienst West zu Gast bei der Privatbrauerei Jacob Stauder. Von 15 bis 19 Uhr steht das Mobil auf dem Brauereigelände auf der Stauderstr. 88 in Essen-Altenessen und hofft auf regen Zuspruch für ein wichtiges Thema. „Noch immer sind die Spenderzahlen aufgrund der Pandemie viel zu gering. Der Bedarf an Blutspenden ist ungebrochen hoch“, betont Axel Stauder. Bereits zum achten Mal ist das Familienunternehmen Gastgeber der Veranstaltung. 

 

Der Brauereichef leistet auch in diesem Jahr seinen persönlichen Beitrag und hat sich seinen Spendertermin um 15 Uhr bereits reserviert. Auch in diesem Jahr ist die Reservierung über ein Onlineformular Pflicht. „Die Gesundheit und Sicherheit aller Spender, aber auch unser Mitarbeiter genießt höchste Priorität. Daher können wir in unserem Mobil wegen der Abstandsregelungen nur die Hälfte der Liegen belegen“, berichtet DRK-Pressesprecherin Susanne Böttcher. Die Terminvereinbarung funktioniert bequem über folgenden Link: https://www.blutspendedienst-west.de/blutspende. Das gespendete Blut kommt unter anderem in der Krebstherapie oder in Blutkonserven bei Geburten zum Einsatz

 

Im vergangenen Jahr waren die 48 verfügbaren Termine bereits im Vorfeld vergriffen. „Auf eine ähnlich gute Resonanz setzen wir auch in diesem Jahr“, hofft Axel Stauder.  Grundsätzlich kann jeder gesunde und volljährige Bürger an der Blutspende teilnehmen.  Neuspender dürfen allerdings nicht älter als 68 Jahre alt sein und die letzte Blutspende darf nicht weniger als 56 Tage zurückliegen. Wer spontan kommt, wird nicht fortgeschickt, muss jedoch mit langen Wartezeiten rechnen. „Daher empfehlen wir die Reservierung vorab. Das spart einfach Zeit“, so Susanne Böttcher.

 

Auch in diesem Jahr setzen Stauder und das DRK auf einen zusätzlichen Impuls, um Menschen zur Blutspende zu motivieren. Erfahrene Spender erhalten ein Sixpack aus dem alkoholfreien Sortiment von Stauder, für Neuspender gibt es sogar einen Kasten. „Auch wenn die gute Sache im Vordergrund stehen sollte, ein kleines Dankeschön kommt immer gut an“, findet Axel Stauder.