Besonderer Besuch in der Privatbrauerei Jacob Stauder: Sandro Vecchiato und seine Tochter Carlotta waren aus dem italienischen Padua angereist, um sich vor Ort über das Familienunternehmen aus Essen-Altenessen zu informieren. Seit 2019 kooperiert seine Firma „Interbrau“ mit Stauder und vertreibt das Essener Bier an ausgewählte Gastronomien in Nordostitalien. Dr. Thomas Stauder und seine Frau Ricarda führten die Gäste aus Italien persönlich durch die Brauerei: „Das ist mittlerweile wirklich eine schöne Erfolgsgeschichte geworden. Umso mehr freuen wir uns, Familie Vecchiato bei uns begrüßen zu dürfen.“
Über Marco Obbi-van Cuyck kam 2019 der Kontakt zu Interbrau zustande. Der langjährige Mitarbeiter im Gastro-Team von Stauder spricht nicht nur fließend Italienisch, er ist in Italien privat und auch beruflich gut vernetzt. Das Interesse an einer Zusammenarbeit beruhte direkt auf Gegenseitigkeit. „Wir möchten unseren Partnern keine Massenware bieten, die überall erhältlich ist. Deswegen haben wir uns sehr ausführlich über den deutschen Biermarkt informiert“, berichtet Interbrau-Chef Sandro Vecchiato, der die Firma gemeinsam mit seinem Bruder Michele führt. „Stauder war uns nicht nur ein Begriff, auch die Qualität von Stauder Pils hat uns restlos überzeugt.“
Dazu sind beide Unternehmen waschechte Familienunternehmen. „Gerade das Persönliche macht die Zusammenarbeit so besonders“, findet auch Dr. Thomas Stauder. Und auch wenn zwischen Essen-Altenessen und Padua über 1.100 Kilometer liegen, so fließt mittlerweile eine respektable Menge an Stauder Pils aus italienischen Zapfhähnen. „Da macht sich in regelmäßigen Abständen eine stattliche Zahl an Fässern auf den Weg über den Brenner“, so Thomas Stauder.
Daher ist es problemlos vorstellbar, dass Essenerinnen und Essener beim Besuch in Italien auf das Bier ihrer Heimatstadt treffen. Die meisten Stauder-Gastronomien befinden sich aktuell im Nordosten von Italien. „Und es werden immer mehr“, freut sich Sandro Vecchiato. „Einfach weil Stauder bei unseren Partnern und ihren Gästen sehr gut ankommt.“