Es war besonderer Besuch zu einem ungewöhnlichen Anlass. Am Dienstagabend begrüßte das Team der Mathias-Jakobs-Stadthalle in Gladbeck den Essener Brauereichef Dr. Thomas Stauder. Grund des Besuchs: Das Stadthallen-Team hatte sich bei der Aktion „Feierabendbier“ der Privatbrauerei Jacob Stauder beworben und war aus den zahlreichen Einsendungen ausgelost worden. So bekamen die Mitarbeiter einen zünftigen Start in den Feierabend spendiert: mit jeder Menge Freibier von Stauder. Und der Brauereichef ließ es sich nicht nehmen, den Abend in Gladbeck persönlich zu eröffnen.
Hallenleiterin Dagmar Wollschläger-Musiol freute sich über den prominenten Gast und den stimmungsvollen Abend: „Das ist einfach nur sensationell. Wir laden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohnehin am Ende des ersten Halbjahres zu einer kleinen Party ein. Aber so ist es natürlich ein ganz besonderes Ereignis.“ Dabei gehört Stauder eigentlich fest zum Inventar der Stadthalle. Seit 1987 gibt es die Eventlocation an der Friedrichstraße, vom ersten Tag an wird Stauder ausgeschenkt.
Genau das war dann auch der Impuls zur Bewerbung. „Wir sehen fast jeden Tag gut gelaunte Menschen, die in unserer Halle Stauder trinken, aber wir als Team kommen viel zu selten dazu“, erklärt Lisa-Marie Berger, die in der Stadthalle eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau absolviert. Gemeinsam mit dem Team produzierte sie sogar ein kleines Bewerbungsvideo. Am Ende hatte das Stadthallen-Team die Glücksfee auf seiner Seite, der Jubel über den Gewinn war dementsprechend groß.
Und die Resonanz auf den Feierabend mit Stauder hätte nicht besser ausfallen können. Bei bestem Wetter genossen rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der gemütlichen Terrasse hinter der Stadthalle ihr frisch gezapftes Pils, dazu gab es Gegrilltes, Live-Musik und viele gute Gespräche. „Das ist ja auch unsere Idee“, erklärte Brauereichef Dr. Thomas Stauder, „wir möchten mit dieser Aktion die Tradition des gemeinsamen Feierabendbieres unter Arbeitskollegen wieder ein wenig aufleben lassen. Und das hat hier in Gladbeck wirklich perfekt funktioniert.“