Jubiläum an der Ardelhütte: Seit 25 Jahren besteht nun die Partnerschaft zwischen dem SG Essen-Schönebeck 19/68 e.V. und der Privatbrauerei Jacob Stauder. Brauereichef Dr. Thomas Stauder ließ es sich nicht nehmen, zu diesem besonderen Anlass persönlich auf der Bezirkssportanlage vorbeizuschauen. Neben Glückwünschen hatte er auch den Vertrag zur Verlängerung der Kooperation mit der SGS im Gepäck.
Der Verein ist einer der größten Sportvereine Essens. Rund viertausend Mitglieder zählt die SGS, tausend davon allein in der Fußballabteilung. Die große Beliebtheit zeichnete sich schon sehr früh ab. Bei der Gründung 1968 zunächst nur mit den Abteilungen Judo, Leichtathletik, Tischtennis und Wandern gestartet, wurde nur zwei Wochen später wegen großer Nachfrage die Fußballabteilung ins Leben gerufen. Der sportliche Erfolg kam dann mit der Frauenmannschaft, die seit 2004 kontinuierlich in der FLYERALARM Frauenfußball-Bundesliga spielt.
Mittlerweile ist das Angebot für Jung und Alt breitgefächert. Mit dem Bau des Sport- und Gesundheitszentrums und der Vereinsgaststätte Laola konnten noch mehr Sportbegeisterte angelockt werden, sodass mittlerweile über 350.000 Menschen pro Jahr die Sportanlage besuchen. „Und der ein oder andere kommt nach der sportlichen Ertüchtigung auf ein Stauder vorbei“, berichtet Ralf Steckelbruck, der seit neun Jahren das Laola führt. „Ohne Stauder würden mit Sicherheit auch nicht so viele zum Fußball kommen“, ist sich SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler sicher. „Ich bin sehr stolz auf die jahrelange Partnerschaft, von der ich auch schon früher als Gast profitiert habe, bevor ich Geschäftsführer wurde. Dass wir heute zum Jubiläum direkt in die Verlängerung gehen, freut mich sehr.“
Auch auf Seiten der Privatbrauerei Jacob Stauder wird die Zusammenarbeit geschätzt. „Als Familienunternehmen begeistert uns das persönliche Engagement eines jeden einzelnen, der hier mit anpackt. Die Zusammenarbeit mit der SGS ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir sind von der Partnerschaft überzeugt, sodass die Verlängerung mit dem Verein eine Selbstverständlichkeit ist,“ erklärt Dr. Thomas Stauder.