In den kommenden Wochen wird Stauder eine neue Flaschen-Abfüllanlage einbauen lassen. Der Einbau selbst startet Mitte Februar.
Insgesamt investiert Stauder in die neue Abfüllanlage und den damit verbundenen Umbau 2 Mio. Euro. Es ist die größte Investition im technischen Bereich seit der Inbetriebnahme der neuen Gär- und Lagertanks im Jahre 1993.
Die neue Abfüllanlage wird schneller, störungs-freier und effizienter laufen als ihr Vorgänger. Damit kann die seit Jahren steigende Nachfrage nach Stauder–Flaschenbier auch in der Zukunft bedient werden. Außerdem sparen die neuen Maschinen auch deutlich Energie ein.
Wenn alles reibungslos läuft, werden wir in der ersten Märzhälfte die Abfüllung mit der neuen Anlage starten können. Damit gibt es über mehrere Wochen keine Flaschenabfüllung bei Stauder.
Versorgungsengpässe wird es aber trotzdem nicht geben. Bis Ende Januar haben wir große Mengen an Vorräten angelegt. Sobald die Vorräte nicht mehr reichen, übernimmt eine befreundete Brauerei aus Koblenz die Abfüllung. Wir brauen das Bier in Essen, transportieren es dann nach Koblenz und lassen es dort abfüllen.
Wo Stauder drauf steht, ist also auch während des Umbaus immer Stauder drin.
Aufgrund der technischen Gegebenheiten in Koblenz sieht die weiße Folierung der 0,5l-Flasche Stauder Pils in der Übergangszeit allerdings etwas anders aus.