Prominenter Besuch bei der Privatbrauerei Jacob Stauder: Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, informierte sich bei einem Rundgang durch das Essener Familienunternehmen über die Vorzüge der neuen Flasche, die vom Hersteller „Brauer-Flasche“ genannt wird und auch unter dem Namen „Euro 0,33l“ bekannt ist. Seit 2017 setzt Stauder diese Flasche bei der Abfüllung von „Jacob“ und „Bierchen“ ein. Der Hersteller der Flaschen, die Euroglas Verpackungsgesellschaft mbH aus dem bayrischen Mauerstetten, ist dafür 2018 mit dem Mehrweg-Innovationspreis ausgezeichnet worden.

Grund genug für das Bundesministerium, sich die Abfüllung der 0,33 Liter fassenden Brauer-Flaschen mal aus nächster Nähe anzuschauen. Bewusst fiel hier die Wahl auf die Brauerei aus Essen-Altenessen. „Stauder war deutschlandweit der erste Partner, der diese Flasche eingesetzt hat“, berichtet Christoph Jäckle, Geschäftsleitung bei Euroglas. „Damit hat Stauder maßgeblich dazu beigetragen, dass sich diese Flasche auf dem Markt positionieren konnte.“

Die beiden Brauereichefs Thomas und Axel Stauder führten Bundesministerin Svenja Schulze nicht nur persönlich durch die Brauerei, sie diskutierten mit ihr auch über die zahlreichen Vorteile der „Brauer-Flasche“ von Euroglas. „Die Flasche ist auch unserer Sicht ein echtes Erfolgsmodell und hat allein schon durch die großartige Optik viel zum Erfolg von „Jacob“ und „Bierchen“ beigetragen“, betont Dr. Thomas Stauder.

Dazu ist die Brauer-Flasche besonders umweltfreundlich. „Sie ist allein 70 Gramm leichter als eine herkömmliche Longneck-Flasche. Durch das geringere Gewicht benötigt ihre logistische Weiterverarbeitung zudem deutlich weniger Energie. Hier werden bewusst Ressourcen geschont“, erklärt Christoph Jäckle. Auch das war und ist für Stauder ein wichtiges Argument. „Wir sind auch in diesem Bereich unserer Verantwortung bewusst“, so Axel Stauder, „wenn wir im Sinne der Umwelt Prozesse optimieren können, sind wir gerne dabei.“