Eine kuriose Idee feierte Premiere: die „Hundetaufe“ bei Stauder. Dr. Thomas Stauder begrüßte pünktlich am 2.2.22 den 15 Wochen alten Border Collie der Familie Schöppner aus Kray in der Privatbrauerei in Essen-Altenessen. Der Brauerei-Chef wollte den Vierbeiner, der „Stauder“ heißt, unbedingt persönlich kennenlernen.

Warum der Vierbeiner nach dem Essener Bier benannt worden ist? Ganz einfach: „In unserer Straße heißt ein Hund Guinness. Das können wir so nicht stehen lassen, also nennen wir unseren Hund Stauder“, lachte Hundevater Wolfgang Schöppner. Gemeinsam mit seiner Frau Regina wie auch der kompletten Familie ist Schöppner seit Jahren Stauder-Liebhaber, hat sogar eine eigens gebaute Stauder-Lounge in seinem Haus. Als Nichte Stephanie Schliwinski vom Namen des Hundes erfuhr, nahm sie instinktiv die Fährte auf und schickte eine E-Mail an Dr. Thomas Stauder. „Als mich Herr Stauder persönlich zurückgerufen hat, bin ich fast vom Glauben abgefallen“, freute sich die Initiatorin der einzigartigen Aktion. Zusammen mit Reginas Schwester Carina Cordes ist sie auch Stauders „Patentante“ und hatte nicht mit einer positiven Rückmeldung gerechnet. „Stauder bei Stauder – besser geht es nicht.“

Für Dr. Thomas Stauder war es eine Selbstverständlichkeit, auf diese außergewöhnliche Idee zu reagieren. „Ich fand den Vorschlag klasse und habe sofort den Kontakt aufgenommen. Schließlich sind wir ein Familienunternehmen zum Anfassen.“ Als Taufgeschenk gab es noch eine Kiste Stauder Pils. Wolfgang Schöppner: „Wir sind glücklich, dass uns Herr Stauder empfangen hat und unseren Hund kennenlernen wollte.“

So kurzweilig die „Hundetaufe“ auch war, sie soll eine einmalige Angelegenheit bleiben. „Unsere Fans überraschen uns immer wieder mit tollen Ideen, die wir auch sehr gerne aufgreifen“, betonte Dr. Thomas Stauder. „Eine Tiertaufe wird aber nicht ins feste Repertoire unserer Brauerei aufgenommen.“