Bei einem frisch gezapften Stauder Pils stieß der Brauereichef mit Adrian Dellwig und Isabel Heer im Biergarten auf die Vergangenheit und auf die Zukunft an. Die beiden Betreiber führen das Restaurant gemeinsam mit Herz und Seele. „Familienbetriebe sind uns ganz besonders wichtig. Vielen Dank für die Treue und auf die nächsten 40 Jahre“, sagte der Brauereichef, der mit seinem Cousin Axel die Privatbrauerei in der sechsten Generation führt.

Im Restaurant „Mutter Wittig“ werden gastronomische Qualität und personelle Kontinuität seit Jahrzehnten vorgelebt. „Im Service und in der Küche sind bei uns ausschließlich ausgebildete Fachkräfte beschäftigt“, betonte Adrian Dellwig. „Manche Mitarbeiter sind mehr als 30 Jahre bei uns. Die Gäste schätzen diese familiäre Atmosphäre und die fachkundige Bedienung durch unser Personal“, so der Betreiber. Auch die Küche versteht ihr Handwerk und trifft mit gutbürgerlichen Klassikern den Geschmack der Gäste. Als Getränk dazu empfiehlt Adrian Dellwig ein frisch gezapftes Stauder Pils.

Das Gasthaus „Mutter Wittig“ hat eine bewegte Geschichte. 1916 übernahm die Hebamme Emma Wittig, die von den Gästen liebevoll nur „Mutter Wittig“ genannt wurde, das damalige Lokal „Restauration zur Altstadt“. Seit dem Jahr 1936 trägt das Gasthaus offiziell den Namen „Mutter Wittig“. Die verzierte Fassade des Gebäudes steht seit 1989 unter Denkmalschutz. In den vergangenen 30 Jahren hat die Familie Heer durch aufwändige Umbau-, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten ein unvergleichliches Ambiente geschaffen. Die drei Räume sind individuell gestaltet und schaffen eine besondere Wohlfühlatmosphäre. Von Montag bis Sonntag hat das Restaurant das ganze Jahr über geöffnet. „Nur an Heiligabend haben wir geschlossen“, sagte Betreiber Adrian Dellwig.