Jubiläum im Wirtshaus Borbeck: Seit mittlerweile 10 Jahren betreiben Karin Slota und ihr Lebensgefährte Peter Niczkowski die beliebte Traditionsgaststätte in der Fußgängerzone der Borbecker Innenstadt. „Wer heutzutage 10 Jahre erfolgreich eine Gaststätte führt, der macht schon einen prima Job“, betont Dr. Thomas Stauder. Der Brauereichef gratulierte persönlich zum Jubiläum und überreichte dem Pärchen neben einem Blumenstrauß auch eine offizielle Urkunde.

Die Beziehung der beiden Vollblut-Gastronomen zum Wirtshaus Borbeck ist allerdings deutlich älter. 1986 eröffnete das Wirtshaus Borbeck, schon kurze Zeit später jobbten Karin Slota und Peter Niczkowski hinter der Theke. Aus zwei Arbeitskollegen wurde schließlich ein Liebespaar. „Dass wir die Gaststätte jetzt sogar betreiben, ist schon kurios“, schmunzelt Karin Slota.

Dabei musste sie in den ersten Jahren sogar auf Stauder Pils verzichten. Ein langjähriger Vertrag mit einer Konzernbrauerei ließ ihr keine andere Wahl. 2012 lief der Vertrag aus und es folgte der sofortige Wechsel zu Stauder. „Das war schon immer mein großer Wunsch, endlich das Essener Bier am Zapfhahn zu haben. Gerade hier in Borbeck brauchst du auch nichts anderes anzubieten“, betont Karin Slota. „Der Zuspruch der Gäste in Sachen Stauder ist enorm.“

Und damit der Zuspruch nicht abreißt, legen sich die Wirtshaus-Chefs ordentlich ins Zeug. Lediglich an Heiligabend ist ab dem späten Nachmittag geschlossen, sonst gibt es 364 Tage im Jahr von einem kräftigen Frühstück über den Mittagstisch bis zum Abendessen gut-bürgerliche Küche und natürlich frisch gezapftes Stauder-Pils an der urigen Theke. „Wir haben viele Stammgäste. Von jung bis alt ist wirklich alles dabei“, so Peter Niczkowski. Für Brauereichef Thomas Stauder absolut nachvollziehbar: „Die Beiden betreiben das Wirtshaus Borbeck mit so viel Herzblut und persönlichem Engagement. Das wissen die Gäste einfach zu schätzen.“