Inmitten von Oberhausen-Sterkrade, direkt an der Bahnhofstraße, liegt ein echtes Stück gelebte Geschichte: der Klumpen Moritz. Seit 1871 gehört das Traditionslokal zum Stadtbild und hat sich in über 150 Jahren vom einfachen Gasthaus zu einem lebendigen Treffpunkt für Genießer und Kulturfreunde entwickelt. Seit mittlerweile elf Jahren führen die Schwestern Linda Terhorst-Drüppel und Sarah Terhorst das Familienunternehmen – inzwischen in der siebten Generation.

Mit viel Herzblut bewirten sie ihre Gäste im „Klumpen“, wie sie ihn liebevoll nennen. Und das spürt man. Ob zum Mittagessen, auf einen Kaffee mit Freunden oder abends bei einem frisch gezapften Stauder: Der Klumpen Moritz steht für herzliche Gastfreundschaft und eine angenehm entspannte Atmosphäre. Auch für private Feste von Geburtstagsfeiern über Hochzeiten bis hin zum Trauerkaffee eignet sich das Lokal hervorragend. Der Klumpen Moritz bietet Platz für bis zu 180 Gäste und schafft es, jeder Veranstaltung eine persönliche Note zu verleihen.

Die Küche setzt auf Frische und Qualität. Viele Zutaten stammen von Märkten und Höfen direkt aus der Region. Ein Dauerbrenner auf der Speisekarte ist der Sterkrader Grillteller, der mit seiner Bodenständigkeit und Würze genau den Geschmack der Gäste trifft.

Wer regelmäßig auf dem Wochenmarkt in Sterkrade unterwegs ist, hat gute Chancen, den Schwestern persönlich beim Einkauf fürs Gasthaus über den Weg zu laufen. Oft genug führt der Weg danach direkt gemeinsam ins Lokal zurück. Denn hier ist man nicht nur Gast, sondern Teil einer Gemeinschaft.

Auch kulturell spielt der Klumpen Moritz eine besondere Rolle. Verschiedene Lesungen, Proben benachbarter Chöre, kreative Veranstaltungen oder die Nikolausstiefel-Aktion für Kinder sind im Stadtteil beliebt. Besonders in Erinnerung bleibt das nachgeholte 150+1-jährige Jubiläum, das mit Puppentheater, Bierwagen und Live-Musik nach Corona gebührend nachgefeiert wurde – mitten auf der Bahnhofstraße.