Stauder stockt das Leergut-Kontingent auf

Die Privatbrauerei Jacob Stauder erweitert die eigene Leergut-Reserve. Aufgrund der aktuell großen Getränkenachfrage - speziell im Flaschensegment - erweitert Stauder das eigene Leergut um 25.000 Halbliter-Kästen und 10.000 11er Kästen.

Die 35.000 Kästen bieten Platz für mehr als 600.000 Flaschen mit über 300.000 Liter Inhalt. Insgesamt investiert Stauder in das neue Leergut 300.000 Euro. „Für uns ist es ein wichtiger und gleichzeitig auch schöner Schritt. Denn mehr Leergut brauchen wir schlicht und ergreifend deswegen, weil sich die Marke Stauder einfach prima entwickelt“, betont Brauereichef Dr. Thomas Stauder.

Die Gründe dafür sind vielschichtig. Zum einen haben sämtliche Produkteinführungen der vergangenen zwei Jahre bestens funktioniert. Erst Anfang des Jahres präsentierte die Privatbrauerei das neue „Stauder Ruhrtyp Hell“ als Nachfolger für „Stauder Spezial“. Und schon zur Jahresmitte erreichte das neue Produkt die Zahlen, die eigentlich für das komplette Jahr geplant waren. „Das macht uns sehr stolz, zumal es kaum Kannibalisierungseffekte gegeben hat. Wir haben mit dem „Stauder Ruhrtyp Hell“ wirklich viele neue Kunden gewonnen“, strahlt Axel Stauder.

Zum anderen war die Konsumstimmung im Biermarkt im ersten Halbjahr ohnehin positiv. Und das machte sich für Stauder überproportional bemerkbar. „Wir haben in den vergangenen Jahren viel Arbeit investiert, davon haben wir jetzt profitiert“, so Dr. Thomas Stauder. Ein zusätzlicher Impuls ist natürlich auch die Fußball-Weltmeisterschaft. Und dass die deutsche Nationalmannschaft jetzt auch noch das Finale erreicht hat, freut die beiden Brauereichefs natürlich ganz besonders: „Was gibt es Schöneres, als mit einem Stauder auf den WM-Titel anzustoßen. Wir sind überzeugt, dass es die Nationalmannschaft schaffen wird.“

News vom 11.07.14 // 16:06 Uhr